Willkommen bei den Rover:innen. Die „Gruppenkinder“, die in der ältesten Stufe der Pfadfinder:innen sind. Kurz vorm Einstieg in die Leitungsrunde, jedoch noch „Kind“.

Klingt kompliziert, heißt aber einfach nur, dass du dich nochmal so richtig ausprobieren kannst und dass genau hierfür ein Raum geschaffen wird. Du kannst dich und dein Umfeld kennenlernen, vermeintlich unlösbare Aufgaben für dich oder die Gruppe meistern und bestimmen, wo es lang gehen soll. Geht nicht, gibt’s nicht!

Hauptsache: Einfach mal versuchen, irgendwie klappt es immer.

In der Rover:innenstufe heißt es somit auch das Neue kennenlernen und auch mal was wagen. Wie, du warst noch nie in einem Wanderlager und hast noch nie auf gut Glück dich in das Ungewisse geschmissen?! – Nicht schlimm. Wir begleiten dich dabei!

Die Rover:innenrunde beschreibt einen Haufen Jugendlicher, im Alter von 16-21 Jahren, der bereit ist, es genauso wie du einfach mal auszuprobieren. Die Gruppe bestimmt das Ziel. Es wird überlegt, was du machen willst und sofern die Gruppe dabei ist, steht dem Ziel nichts im Weg.

Beispielsweise besaß eine Rover:innenrunde mal ein Auto, eine reiste für das Sommerlager nach Madeira oder nach Irland, Schottland, Schweden, Ungarn und in viele weitere Länder! Die Gruppen designten Pullis und Trikots für’s Fußballspielen oder wohnten bspw. wie in einer WG für eine Woche in einem Haus zusammen.
Der Monolog von allem was bisher in unserem Stamm schon von den Rover:innen gemacht wurde, kann noch ewig so weiter gehen. Jedoch interessiert uns vielmehr was in den kommenden Jahren noch kommen wird.

Oftmals findet während der Rover:innenzeit eine große Veränderung im Leben statt. Es werden Schullaufbahnen abgeschlossen, Ausbildungen angefangen oder ganz andere Wege gewagt. Auch wenn sich alles im Leben zu verändern scheint, ist die eigene Gruppe da, bietet gerne einen „Fels in der Brandung“, an welchen man gerne halten kann. Genau in diesem Punkt sind die Leitenden da. Diese bieten einen Rahmen für die Gruppenstunden und Aktionen und geben in erster Linie Sicherheit.

Innerhalb der Gruppenstunden lernen sich die Gruppen kennen und schaffen sowohl dort als auch während besonderer Aktionen und in den Lagern unvergessliche Erinnerungen!

Offiziell wird die Roverstufe mit sechs Schwerpunkten erklärt, also nimm dir die Zeit, schaue es dir an und/oder finde es selbst bei uns in der Rover.innenrunde heraus. Die Gruppenstundenzeiten findest du auf der Stufenseite.

rover(at)dpsg-hiltrup.de

Rover:innen sind unterwegs

 

 

Rover:innen sind international und interkulturell!

Die DPSG ist Teil der weltweiten Pfadfinder:innenbewegung. Damit Rover:innen  sich als Teil dieser verstehen, ist das Unterwegssein elementarer Bestandteil der Rover:innenzeit. Dabei ist die Begegnung mit unterschiedlichen Menschen, die Horizonterweiterung und das Erfahren der internationalen Pfadfindergemeinschaft zentraler Teil.

Rover:innen probieren (sich) aus

 

Rover:innen scheitern schöner.

Die Rover:innenrunde ist das #rover:innenschutzgebiet. An diesem Ort können die Rover:innen die tollsten Aktionen auf die Beine stellen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt! Es geht um das Ausprobieren neuer Dinge, die man sich nur gemeinsam zutraut. Die Leitenden sind für die Rover:innen da und wenn sie auf die Nase fallen – auch nicht schlimm… denn Rover:innen scheitern schöner!

Rover:innen haben Leitende

 

Roverleitende sind ein Segen für eine Roverrunde.

Die Bezugspersonen begleiten in einem aufregenden Lebensabschnitt und tragen zu einer gelungenen Rover:innenzeit bei. Sie vermitteln Sicherheit zum Beispiel auch gegenüber den Eltern der Rover:innen und sind Vorbilder.

Rover:innen sein motiviert

 

 

Man bereut nicht die Dinge, die man getan hat, sondern immer, was man nicht getan hat. – Marc Aurel

Das Zitat ermutigt dazu, viele Dinge auszuprobieren. Die Rover:innenstufe bietet die Möglichkeit, die neu gewonnene Freiheit reichlich auszuprobieren. Diese Freiheit motiviert zu neuen Projekten, Fahrten und anderen Unternehmungen. Oft können dabei die verrücktesten Dinge entstehen („If you can dream it, you can do it!“).

Rover:innen übernehmen Verantwortung

 

Rover:innen tun die wichtigen Dinge.

Rover:innen sollten in der Roverzeit die Möglichkeit haben, die Freiheit der Entscheidungen zu lernen und zu leben. Die wichtigsten Bereiche sind dabei die Eigenverantwortung, die Verantwortung in der Gruppe und die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft.

Rover:innen pflegen ihren eigenen Stil und ihre eigene Kultur

Rover:innen denken Dinge anders

Das schafft und stärkt das Gefühl von Eigenständigkeit, von Einzigartigkeit und von Gemeinschaft. Und nicht immer ist der Stil und die Kultur der Rover:innen für Außenstehende verständlich und nachvollziehbar.

Wenn dich das überzeugt hat, dann melde dich an und probiere es einfach aus!

Wir freuen uns auf dich!

Gut Pfad

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